
347 I-2014,www.findernet.com Bei der Ableitung des Blitzstromes zum Ringerder addiert sich zu der Begrenzungsspannung des SPDs der dynamische Spannungsabfall an der Impedanz der Anschlussleitungen an den SPDs zu der Hauptpotential- Ausgleichschiene PAS. Um für die angeschlossenen Geräte E/I* diesen Spannungsabfall gering zu halten sollte ist bei der T-Verdrahtung vorzugsweise eine Leitungslänge von (a + b) < 0,5 m und bei der V-Verdrahtung vorzugsweise eine Leitungslänge von c < 0,5 m nicht überschritten werden. Wenn technisch / praktisch nicht realisierbar, darf die Leitungslänge max. 1 m betragen, wobei sich die Überspannung bei einem Blitzeinschlagan den angeschlossenen Bauelementen erhöht. * E/I = Betriebsmittel (E = Equipment) oder Anlage (I = Installation). Nach E DIN IEC 60364-5-53 (VDE 0110-534):2012-01 müssen die Mindest-Cu-Querschnitte zwischen dem SPD und der Haupterdungs- schiene/Haupterdungsklemme bei SPD Typ 1 16 mm2 und bei SPD Typ 2 6 mm2 sein. V-Verdrahtung Bei der Ableitung des Blitzstromes reduziert die V-Verdrahtung die Spannungsbelastung der angeschlossenen Geräte und steigert damit deren Schutz. Die V-Verdrahtung bei den Typen 7P.01 bis 7P.09 kann nur bei einem Dauerstrom der angeschlossenen Geräte je Phase bis 125 A ausgeführt werden, weil die Anschlüsse für einen höheren Dauerstrom nicht zugelassen sind. Bei höheren Dauerströmen je Leitung zu den angeschlossenen Geräten E/I als 125 A ist die T-Verdrahtung auszuführen. T-Verdrahtung T-Verdrahtung und V-Verdrahtung V-Verdrahtung SERIE 7PSerie 7P - Überspannungsschutzgeräte (SPD) E 357